
Vorschau: FC Stade-Payerne
Am kommenden Samstag steht für den FC Besa Biel die erste Runde der Cup-Qualifikation in der 1. Liga Classic an. Dabei wartet mit dem FC Stade-Payerne ein spannender Gegner, der sich nach dem Aufstieg als bester Zweitplatzierter der 2. Liga interregional durch eine beeindruckende Offensivstärke (80 Tore in der letzten Saison) hervorgetan hat.
Der FC Stade-Payerne zeigt sich auch in der neuen Liga bestens gerüstet. Mit einem Mix aus erfahrenen Akteuren und jungen, hungrigen Talenten ist es Trainer Edin Becirovic gelungen, eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, die in dieser Saison nichts zu befürchten hat. Der souveräne 3:0-Sieg gegen den ambitionierten FC Portalban am vergangenen Wochenende ist ein klares Zeichen für die kollektive Stärke der Waadtländer. Im Fokus steht dabei Kapitän Franck Nioby, der als zentraler Mittelfeldspieler und Ex-Profi von Yverdon ein wichtiger Stabilisator im Spiel von Payerne ist.
Die Herausforderung für Besa
Trotz des Rückschlags im letzten Ligaspiel gegen den FC Schötz (2:4-Niederlage nach starker erster Halbzeit) geht der FC Besa Biel mit neuem Mut in die Partie. Besonders die starke Anfangsphase gegen Schötz, in der man durch Tore von Labinot Sheholli und Mourelle mit 2:0 in Führung ging, zeigt, dass das Team von Trainer Alain Villard über das Potenzial verfügt, mit mutigem Fussball auch auswärts zu bestehen. Zudem kehren nach ihrer Gelbsperre mit Ferreira und Preite zwei wertvolle Spieler zurück und stehen dem Trainer wieder zur Verfügung.
Mit einem Sieg könnte sich Besa Biel eine hervorragende Ausgangslage schaffen, um sich für den Schweizer Cup zu qualifizieren. Die Partie gegen Stade-Payerne bietet zudem die Chance, den bitteren Rückschlag aus der letztjährigen Cup-Kampagne (1:3-Niederlage gegen Zug 94) hinter sich zu lassen und in dieser Saison mit frischem Elan durchzustarten.
Mut und Entschlossenheit gefragt
Payerne ist ein Gegner auf Augenhöhe und Besa Biel wird sich keinesfalls verstecken. Gelingt es der Mannschaft, an die starke Leistung der ersten Halbzeit gegen Schötz anzuknüpfen und die defensive Stabilität über die vollen 90 Minuten aufrechtzuerhalten, stehen die Chancen gut, die nächste Runde zu erreichen.
Sollte der FC Besa Biel gegen den FC Stade Payerne triumphieren, wartet in der zweiten Qualifikationsrunde im März 2025 der Sieger der Begegnung Lancy FC gegen CS Chênois.