Vorschau: FC Rotkreuz

Am 3. August 2024 ist es soweit: der FC Besa Biel tritt erstmals in der Vereinsgeschichte in der 1. Liga classic an. Da wartet mit dem FC Rotkreuz gleich ein Schwergewicht auf unser Team.

Als sich am 8. Juni 2024 der FC Besa Biel mit einem überzeugenden 5:1 zu Hause gegen den FC Ajoie-Monterri durchsetzte und somit auch rechnerisch den Aufstieg in die 1. Liga classic schaffte, war die Saison 23/24 für den ersten Gegner in der neuen Liga, dem FC Rotkreuz, bereits zu Ende. Sie hatten nämlich vor Wochenfrist gegen den Promotion League Aufsteiger FC Grand-Saconnex das Rennen um die Aufstiegsplätze bereits in der ersten Runde verloren (Gesamtergebnis 1:4; d. Red.) und schieden aus.

Auch wenn Rotkreuz bis dahin aus drei Spielen in Folge ohne Sieg in die Aufstiegsspiele ging, muss man den Gegner für eine fantastische Saison beglückwünschen, waren sie doch ihrerseits erst vor zwei Jahren (Saison 21/22) in die 1. Liga classic aufgestiegen.

Gute Vorzeichen auf einen Startsieg

In den Testspielen für die neue Saison verlief es für Rotkreuz zumindest resultatmässig nicht wunschgemäss. Zwei Startniederlagen in Folge gegen unterklassige Teams (FC Brunnen 0:2 und SC Buochs 4:5) folgte erst im dritten Spiel der erste Vollerfolg gegen einen weiteren Underdog (SC Emmen 6:2), um allerdings vier Tage später beim Promotion League Vertreter SC Kriens gleich mit 5:0 unter zu gehen.
Weitere Niederlagen gegen den FC Wettswil-Bonstetten (1:2) und den SC Cham (3:4) deuten – zumindest wenn man nur das Resultat anschaut – nicht darauf hin, als wäre man für den Saisonstart bereit.

Der FC Besa Biel konnte sein letztes Testspiel (FC Lerchenfeld 1:2) auch nicht gewinnen und so kann man gespannt auf einen Saisonstart mit vielen Fragezeichen auf beiden Seiten entgegen sehen.

Spannende Transfers bei Rotkreuz

Wie es ausschaut, konnte Trainer Dariusz Skrzypczak (als Spieler u.a. beim FC Aarau unter Vertrag) gewichtige Abgänge wie den von Guto (zum SC Cham in die Promotion League) unter anderem mit dem talentierten Ardi Molliqaj, der die Jugendausbildung beim FC Luzern geniessen konnte, wettmachen. Auch sonst macht das Kader des Gegners einen stabilen und gefestigten Eindruck, der mit viel erfahrenen Spielern – wie beispielsweise den ehemaligen Profifussballer Dino Dizdarevic (kam aus Bosniens 2. Division) und Bojan Malbasic, der in der Cup-Qualifikation letzte Saison bei unserem damaligen Gegner Zug 94 nicht im Kader war – starten wird. Oder aber auch mit Augustin Tanushaj, der ebenso wie Malbasic von Zug 94 zu Rotkreuz gewechselt ist. Er war in eben letzt genanntem Spiel Autor unseres ersten Gegentreffers, als wir mit 1:3 aus der Cup-Qualifikation ausschieden.

Wir freuen uns auf ein intensives und spannendes Spiel. Wir reisen mit viel Selbstvertrauen in die Innenschweiz und wollen da bereits die ersten Punkte nach Biel mitnehmen.

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